Heute möchte ich Euch das Buch "One Way or Another: Zwei Wege zu dir" von der lieben Kara McDowell aus dem Loewe Verlag vorstellen. Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Das Cover sieht sehr schön aus. Der Hintergrund ist in einem hellen Grün gehalten worden. Die Titelschrift ist in Schlangenlinien geschrieben worden. An den beiden Enden ist jeweils eine Person zu sehen. Auf den ersten Blick sieht man, dass das Cover etwas mit der Handlung zutun hat.
Der Schreibstil finde sehr erfrischend. Er ist flüssig und leicht zu verstehen. Gleichzeitig ist er voller Emotionen und Spannung. Den Humor der Geschichte finde ich auch super. Ich musste oft schmunzeln.
Klappentext:
Die 17-jährige Paige hat panische Angst davor, Entscheidungen zu treffen. Deshalb überlässt sie die Wahl, wie sie ihre Winterferien verbringen soll, einer App. Soll sie mit ihrem besten Freund – und heimlichen Schwarm – Fitz in die Berghütte seiner Eltern fahren? Oder doch lieber in ihre Traumstadt mit ihrer Mutter? Als Paige sich den Kopf anstößt, stehen ihr plötzlich beide Möglichkeiten offen. Ein Szenario führt sie nach New York, wo sie sich nicht nur in die Stadt, sondern auch in ihren Tourguide verliebt. Im zweiten kommt sie Fitz in den Bergen endlich näher. Aber ihre Angststörung begleitet sie auf beiden Wegen. Und die droht alles zu ruinieren ...
(Quelle:Loewe Verlag)
Meinung:
In der letzten Zeit habe ich auch ganz gerne Jugendbücher gelesen, die humorvoll aber zeitgleich auch eine wichtige Message beinhalten. So wie bei diesem Buch. Als ich den Klappentext gelesen habe, da hatte ich schon eine Ahnung, dass das Buch von Kara McDowell ein wahres Meisterwerk ist. Und was soll ich sagen? Es ist perfekt!
Die Hauptdarstellerin Paige war mir von der ersten Sekunde an sympathisch. Ihre Empfindungen konnte ich als Leser sehr gut nachvollziehen und nachempfinden. Sie ist eine ruhige und starke Person, die es nicht immer leicht hat.
Paiges größte Angst konnte ich zu 100 Prozent verstehen. Sie hat Angst, die falsche Entscheidung zu treffen. Ich finde auch, diese Angststörung hat die Autorin sehr gut dargestellt. Sie ist in die Tiefe gegangen und hat eine Art Aufklärung mit dem Leser gemacht. Dies finde ich sehr gut.
Ich finde, diese Geschichte sensibilisiert Menschen und hilft dabei diese psychische Erkrankung besser zu verstehen.
Da die Angststörung sehr im Vordergrund ist, ist die Geschichte mehr als nur eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch. Ganz im Gegenteil würde ich sagen. Die Geschichte geht unter die Haut!
Die Geschichte wird eigentlich nur aus einer Perspektive geschildert. Doch die Handlung hat nochmal zwei unterschiedliche Handlungsstränge. Einmal ist Paiges Urlaub in New York und einmal ist der Urlaub in Arizona im Vordergrund. Ich hatte manchmal das Gefühl, das ich als Leser zwei unterschiedliche Geschichten lese.
Wie ich oben schon erwähnt habe, konnte mich die Handlung von der ersten Seite an packen. Ich habe das Buch in wenigen Tagen verschlungen gehabt. Ich finde, es ist kein Buch für zwischendurch, da es doch ein sehr wichtiges Thema beinhaltet.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch sehr empfehlen kann. Es hat mir schöne Lesestunden beschert. Ich gebe dem Buch 5 von 5. Es ist eine klare Leseempfehlung von mir.
Eure Rina
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