Heute möchte ich euch das Buch „With you I hope“ von der lieben Justine Pust aus dem Knaur Verlag vorstellen.
Das Cover ist sehr schick gehalten worden. Der Hintergrund ist in einem leichten roten Farbton gehalten worden. Eine Mohnblume ist in der Mitte gut zu erkennen.
Ich mag den Schreibstil der Autorin so gerne! Er ist sehr bildhaft, leicht und verständlich, sowie spannend zugleich. Die Autorin hat für mich die perfekte Mischung gefunden.
Klappentext:
Obwohl Megan ihre Familie und vor allem ihre Adoptivschwester Mia liebt, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als endlich ihre leiblichen Eltern ausfindig zu machen. Deren letzte Spur hat Megan vor einigen Jahren nach Belmont Bay geführt, und sie hat sich in die idyllische kleine Stadt verliebt – auch, weil sie sich ihren Wurzeln dort näher fühlt.
Als Leo in Belmont Bay auftaucht, ist er für Megan zunächst vor allem eines: eine neue Chance, das Geheimnis um ihre Eltern doch noch zu lüften. Ihre Nachforschungen stellen Leo und Megan jedoch vor ungeahnte Konflikte, und schon bald sind sie hin- und hergerissen zwischen Liebe und Verrat.
(Quelle: Knaur Verlag)
Meinung:
Ich habe den ersten so geliebt, sodass ich mich schon sehr auf den zweiten Teil gefreut habe.
In dem zweiten Teil dreht sich alles um Mias Adoptivschwester Megan, die endlich ihre wahren Wurzeln finden möchte. Megan ist eine wahnsinnige tolle, taffe und sensible Person. Es war sehr interessant mit anzusehen, wie die Protagonistin in ihrem Umfeld wahrgenommen wurde.
Das Gegenstück zu Magan war Leo. Aus Leo wurde ich ehrlich nicht ganz schlau. Es hat verschiedene Seiten. Einerseits ist er sehr hilfsbereit und lieb aber auf der anderen sehr schlossen.
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir ohne große Probleme. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten fand ich süß, aber mir hat irgendwie die gewisse Intensität gefehlt. Der Funke ist bei mir nicht zu 100% übergesprungen. Was ich sehr toll finde ist, das sich Justine Pust in dem zweiten Teil mit einem sehr ernsten und sensiblen Thema befasst. Sie schreibt alles unverblümt und ehrlich. Ich hatte teilweise sogar Tränen in den Augen. Sehr sehr berührend! Die Autorin hat mit ihrer Geschichte übermittelt, dass das Leben kein Wunschkonzert ist, sondern hart und schmerzhaft sein kann.
Diese Erkenntnis muss auch Megan lernen. Jedoch wird sie durch Rückschläge nicht schwächer, sondern im Gegenteil, sie wird so viel stärker! Sie lernt mit dem zufrieden zu sein, was man hat.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich die Geschichte sehr berührt hat. Es ist eine schöne, ehrliche und fast schon unheimliche Geschichte, die man gelesen haben muss. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Herzen.
Eure Rina
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