Heute möchte ich euch das Buch „Falling in love was not the plan“ von der lieben Michelle Quach von dem Forever Verlag vorstellen.
Auf dem Cover befindet sich in der Mitte ein großes X. Neben dem Buchstaben befinden sich zwei Personen. Der Junge schaut das Mädchen an und das Mädchen schaut verträumt weg. Die Farbe des Covers ist rot. Sehr schön!
Der Schreibstil der Autorin mochte ich sehr gerne. Er ist aufgeweckt, modern, humorvoll und liebevoll zugleich. Die Autorin hat die perfekte Mischung gefunden!
Klappentext:
Eliza ist talentiert und fleißig. Keine Frage, sie sollte die Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Doch dann stellt sich Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos. Ist es auf einmal egal, dass sie viel qualifizierter ist, nur weil Len gutaussehend und männlich ist? Eliza macht ihrer Wut in einem Artikel Luft, den sie niemals veröffentlichen will. Am nächsten Tag ziert er jedoch die Titelseite der Zeitung, und Eliza wird zum Kopf der feministischen Bewegung an ihrer Highschool.
Um den Streit zu beenden, verlangt die Schulleitung von Eliza und Len, zusammenzuarbeiten. Auf einmal merkt Eliza, dass es nicht immer leicht ist, für das zu kämpfen, woran man glaubt. Vor allem dann nicht, wenn man Gefühle für den Feind entwickelt …
(Quelle: Forever Verlag)
Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir als Leserin sehr leicht. Ich habe von den ersten Seiten an einen sehr guten Überblick der Handlung bekommen. Recht zügig beginnt die Autorin mit der Haupthandlung, was ich gut finde, da die Geschichte dadurch sehr nerven aufreibend und gefühlvoll wird!
Ich habe die Protagonistin Eliza kennen und lieben gelernt, als sie unbedingt Chefredakteurin sehr Schülerzeitung werden möchte. Ich habe ihre Leidenschaft und ihren Ehrgeiz von der ersten Minute an bewundert! Als nicht sie, sondern Len gewählt wurde, schreibt sie einen Bericht, der es in sich hat. Dieser Bericht sollte nie veröffentlicht werden aber durch einen Zufall wird er veröffentlicht …
Eliza ist ein sehr einzigartiger, liebevoller Charakter, der Ecken und Kanten hat. Manchmal konnte ich ihre Gedankengänge nicht so 100 % nachvollziehen. Sie wirkte manchmal auf mich etwas verwirrt. Am liebsten hätte ich sie umarmt und ihr Mut zu gesprochen!
Len habe ich von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. Er ist eine offene und sympathische Person, die man einfach gern haben muss. Er weiß immer das Richtige zu sagen und zu tun. Seine ehrliche Meinung verschweigt er auch nicht, sondern sagt diese ganz losgelöst.
Was ich etwas schade finde ist, dass die einzelnen Nebencharaktere sehr im Schatten der Hauptcharaktere stehen. Sie haben immer wieder nur kleine Szenen.
Das Thema „Feminismus“ behandelt die Autorin sehr rücksichtsvoll aber intensiv. Die Charaktere als auch ich als Leserin haben während der Geschichte viel zu dem Thema dazugelernt. Sehr cool!
Mir hat gefallen, dass die Geschichte sehr rund geschrieben wurde. Der Anfang und das Ende sind sehr stimmig.
Zusammenfassend kann ich sagen, das ich das Buch sehr gut fand. Das Thema „Feminismus“ hat die Autorin sehr gut herausgearbeitet. Ich habe die beiden Charaktere Eliza und Len sehr gerne gehabt. Die Autorin hat eine liebevolle Geschichte erschaffen, die mir tolle Lesestunden beschert hat. Ich liebs! ich gebe dem Buch vier von fünf Herzen.
Eure Rina
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