Donnerstag, 16. Mai 2024

Belladaire Academy of Athletes - Maren Vivien Hasse

Heute möchte ich euch das Buch „Belladaire Academy of Athletes“ von Maren Vivien Hasse aus dem blanvalet Verlag vorstellen.


Der dritte und finale Teil passt sich perfekt den vorherigen Teilen an. Das Cover ist dieses Mal dunkelgrün. Die Struktur des Papiers ist gleich geblieben. Etwas rau und ich finde super empfindlich. Deswegen passe ich sehr auf das Cover auf. 


Ich mag den Stil der Autorin gerne. Er ist frisch, locker und leicht zu verstehen. Eine tolle Mischung, sodass mich die Autorin an ihre Geschichte gefesselt hat. 


Klappentext:


Delphine Fleury galt schon immer als Ausnahmetalent im Turnen. Doch kaum jemand weiß, was sie aufgeben musste, um so stark und grazil zu wirken – und dass alles nur Fassade ist und sie in Wahrheit ihr eigenes Spiegelbild hasst. Covey Jenkins ist seit jeher fasziniert von der Schauspielerei. Für eine Rolle in einem Sportler-Biopic soll er einige Wochen an der Belladaire Academy trainieren, um seine Stunts zu perfektionieren. Delphine soll ihn dabei unterstützen. Schnell merkt Covey, dass es eigentlich Delphine ist, die Hilfe benötigt, um ihrem dunklen Geheimnis zu entfliehen – doch dafür muss er erst das Vertrauen der kühlen Schönheit gewinnen ...

(Quelle: Blanvalet Verlag) 


Meinung:


Wie jedes Mal, wenn ich ein Buch der Autorin lese, bin ich komplett versunken und direkt in die Geschichte abgetaucht.


Die Protagonistin Delphine ist geprägt durch ihre Mutter. Diese nutzt ihre Tochter um ihre Träume auszuleben. - auch wenn diese in der Modelwelt waren. Aber die Schwangerschaft hat alles zerstört. Also muss Delphine perfekt sein als Turnerin, immer abliefern und darf kein Gramm zuviel an sich haben. Sie steht daher immer unter viel Druck, um die unmöglich hohen Erwartungen ihrer Mutter zu erfüllen.


Dies hat die Autorin sehr gut dargestellt und Delphine erhält sehr viel Tiefe. Sie wirkt sehr unnahbar und arrogant, dabei ist das nur ihr Schutzschild. Was man mit jeder gelesen Seite mehr herausfindet. 


Der Gegenpart zu der Protagonistin ist Covey. Er ist ein Sonnenschein, der für Hollywood immer ein stets mich breiteres Lächeln aufsetzt und mich mit seinen Sprüchen und seiner charmanten Art stets aus der Reserve locken konnte - sowie Delphine auch.


Die gemeinsamen Trainingseinheiten der beiden als Filmvorbereitung für Covey haben mir extrem gut gefallen und der keine Einblick in die Welt des Turnens war total fasziniert. Davon hätte ich mir definitiv mehr gewünscht.


Ich habe mich auch gefreut die Charaktere der ersten beiden Bände wieder zu treffen.


Ein bisschen schade war es für mich, dass es für mich zwischendurch einfach zu viel Drama gab. Nichtsdestotrotz mochte ich die Geschichte unfassbar gerne und bin sehr traurig, dass ich die Belladaire Academy nun hinter mir lassen muss.


Ein gelungener Abschluss voller Hollywoodglamour, Turnfaszination und auch deren Schattenseiten. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Herzen. 


Eure Rina 

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