Dienstag, 8. August 2023

Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja: Der Mythos Troja rebellisch neu erzählt - Natalie Haynes

Heute möchte ich euch das Buch „A Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja: Der Mythos Troja rebellisch neu erzählt“ von der lieben Natalie Haynes aus dem dtv Verlag vorstellen.


Der Hintergrund zu dem Cover ist in einem satten blau gehüllt. Links und rechts befinden sich schwarze Torbögen, die mit Schlangen und Fledermäusen verziert sind. Goldene Blumenblätter sind am Rand zu erkennen.


Ich mag den Schreibstil der Autorin gerne. Er ist frisch, locker und leicht zu verstehen. Gleichzeitig ist er voller Spannung und Humor. Die perfekte Mischung. 


Klappentext


Alles ist so gekommen, wie sie es vorausgesagt hatten…

… nur noch schlimmer! Troja brennt, der Krieg ist verloren. Warum hat Priamos nicht auf die skeptischen Worte seiner Frau gehört?

Denn während die Männer im Krieg ihr Leben verlieren, verlieren Hekabe, Polyxena und Andromache alles andere. Es gibt Angst, Wut und Schuldgefühle, doch die Frauen zeigen ihren Kummer nicht. Vielmehr erzählen sie ihre Geschichte als wäre sie ein Gedicht: melodisch, klug und unterhaltsam. Ihre Erinnerungen sind schmerzhaft, doch ihr Kampfgeist ist ungebrochen. Ist nicht das der eigentliche Maßstab für Größe?

›A Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja‹ füllt eine Leerstelle: Endlich hören wir von den Frauen, deren Leben, Lieben und Rivalitäten durch den tragischen Krieg für immer verändert wurden – eindrucksvoll übersetzt von Lena Kraus 


Meinung 


Ungefähr im März habe ich von Natalie Haynes das Buch „Stone Blind" gelesen. Da mir die Geschichte gut gefallen hat, stand der Entschluss schnell fest, dass ich diesen Teil auch lesen möchte. 


Das Buch handelt von dem Trojanischen Krieg. Alles hat sich so ereignet, wie es vorausgesagt wurde. Troja steht in Flammen und das nur weil Priamos nicht auf die skeptischen Worte seiner Frau gehört hat … Während die Männer im Krieg kämpfen, verlieren die Frauen genauso viel. Trotzdem zeigen sie ihre Angst und ihre Wut nicht, sondern bündeln ihre Gefühle in Gedichten, die unterhaltsam und gefühlvoll sind. 


Wie in Stone Blind Habe ich mehrere Kapitel gebraucht, um die unterschiedlichen Perspektiven unterscheiden zu können. Toll finde ich dazu das Personenverzeichnis am Anfang des Buches. Trotz der vielen Protagonisten mochte ich jeden einzelnen Charakter auf seine individuelle Art und Weise sehr gerne. 


Da ich die griechische Mythologie sehr interessant finde, habe ich die Geschichte sehr genossen. Sie hat mir sehr viel Freude bereitet und ich konnte mir durch den Detailreichen und lockeren Schreibstil alles perfekt vorstellen. Ich gebe dem Buch vier von fünf Herzen.


Eure Rina


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