Heute möchte ich euch das Buch „Lauter als das Meeresrauschen“ von Nina Voss aus dem Magellan Verlag vorstellen.
Ich finde das Cover richtig schön. Man sieht eine Welle mit viel weißem Schaum. Die Welle bricht auf dem Sand. Der Titel ist mit seiner pinken Farbe perfekt hervorgehoben worden.
Ich kannte die Autorin vorher nicht. Daher war ich sehr neugierig auf den Schreibstil von Nina Voss. Ihr Schreibstil hat mich direkt von der ersten Seite an mitgenommen. Ich mochte sehr gerne ihre ruhige, emotionale und teilweise spannende Art Wörter zum Leben zu erwecken.
Klappentext:
Eineinhalb Jahre ist der Unfall nun schon her, doch die Erinnerungen daran verfolgen Emmi noch immer. Wie soll sie es jemals schaffen, sich von dem Fluch der Vergangenheit zu lösen? Um auf andere Gedanken zu kommen, besucht sie in den Semesterferien eine befreundete Familie in Neuseeland, die dort ein Unternehmen für Whalewatching betreibt. Als Meeresbiologie-Studentin ist es die perfekte Ablenkung für Emmi – und gleichzeitig doch ein großer Schritt ins Unbekannte, so ganz ohne ihre Schwestern, die ein wichtiger Teil ihres Lebens sind. Doch plötzlich kommt alles anders als gedacht: Valentin, der Sohn des Firmeninhabers, schafft es, die Mauer um Emmis Gefühle zum Einsturz zu bringen und hinter die Fassade aus Angst und Kontrolle zu blicken. Zwischen den beiden entspringt ein Funke, der sich zu einem Feuer entwickeln könnte - wenn da nicht immer wieder Valentins merkwürdig distanziertes Verhalten wäre.
(Quelle: Magellan Verlag)
Meinung:
Die Hauptprotagonist in der Geschichte ist Emmi. Sie studiert Meeresbiologie in Hamburg. Besonders der Pottwal hat es sie angetan. Das hat aber auch einen ganz besonderen Grund. Der Wal hat ihr Kraft gegeben. Sie hatte vor anderthalb Jahren eine schweren Autounfall. Und ohne das Denken an den Wahl hätte sie es nicht geschafft. Denn sie hat eine Prosttraumatische Belastungsstörung davongetragen.
Da kann sie nicht Nein sagen, als sie die Chance bekommt, nach Neuseeland zu fliegen. Dort kommt sie bei der besten Freundin ihrer Mutter unter. Diese betreibt mit ihrer Familie ein kleines Unternehmen für Whale Watching Ausflüge.
Durch die Reise nach Neuseeland findet Emmi sich selber wieder. Ihre posttraumatische Belastungsstörung hat sie dadurch sehr gut im Griff. Ich mochte Emmi als Protagonistin sehr gerne. Ihre Art, mit Dingen und Situationen umzugehen, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ihre ruhige Art gefiel mir auch sehr gut.
Auch die anderen Protagonisten sind unglaublich liebevoll und detailliert ausgearbeitet und gerade die geschwisterlichen Bande zwischen Emmi und ihren beiden Schwestern.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch sehr genossen habe. Die Geschichte ist der Anfang einer Triologie. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Eine Leseempfehlung für einen entspannten Abend.! Ich gebe dem Buch 4,5 von fünf Herzen
Eure Rina
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