Heute möchte ich euch das Buch „No Waves to High“ von der lieben Nina Bilinszki aus dem Knaur Verlag vorstellen.
Das Cover sieht so schön aus. Blaue Welle mit Glitzer sind zu sehen. Der Titel ist in einem orangenen Farbton geschrieben, der sich deutlich vom Hintergrund abhebt.
Ich mag den gefühlvollen, spannenden und emotionalen Schreibstil der Autorin sehr gerne. Dadurch bin ich nur so durch die Geschichte geflogen.
Klappentext:
Bis zu einem fatalen Haiangriff vor einem halben Jahr war Alicia Taylor so etwas wie eine Berühmtheit in der kleinen Küstenstadt Eden: Die 22-Jährige wollte nie etwas anderes sein als Surferin, und sie war richtig, richtig gut. Doch als Alicia jetzt endlich aus der Reha entlassen wird und sich voller Vorfreude ihr Surfbrett schnappt, stellt sie fest, dass sie sich ihrem geliebten Meer nur noch bis auf wenige Meter nähern kann. Dann brechen die Erinnerungen über sie herein – und mit ihnen die nackte Panik. Weil Alicia keinesfalls zu einem Psychologen gehen möchte, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an den Meeresbiologen und Haiexperten Ethan Parfit. Bald verbindet die beiden nicht nur ihre gemeinsame Liebe zum Ozean. Doch Ethan hat ganz andere Vorstellungen davon, welche Art von Hilfe Alicia wirklich braucht, als sie selbst. Ist ihr Vertrauen zu ihm groß genug, um sich auf ein völlig neues Wagnis einzulassen?
(Quelle: Knaur Verlag)
Meinung:
Ich habe die vorherigen Bände so gerne gelesen, deswegen habe ich mich ganz besonders auf den finalen Teil gefreut. Ich finde, man kann jeden Teil unabhängig voneinander lesen, da jeder Band mit anderen Charakteren, die aber innerhalb einer Gruppe sind, handeln.
In dem finalen Teil handelt von Alicia Taylor, die einen Haiangriff überlebt jedoch mittlerweile große Angst vor Wasser hat. Selbstverständlich! Ich glaube, ich hätte Angst alleine nur bei dem Gedanken an Wasser. Alicia wächst mit jedem vergangenen Tag über sich hinaus. Sie findet sich im ganzen Tumult ihres Lebens wieder.
Ich habe es so genossen, zu zu schauen, wie es Alicia mit jeder Seite besser geht. Ich konnte ihre Angst sehr gut nachvollziehen. Die Autorin hat die spannende, traurige aber auch Atmosphäre sehr gut herausgearbeitet. Ich hatte das Gefühl, neben den Protagonisten zu stehen. Einfach toll!
Damit Alicia ihre Angst besiegt und wieder surfen kann, holt sie sich Hilfe bei Ethan, den Haiexperten. Dieser ist zu Beginn der Geschichte etwas skeptisch, warum sie genau zu ihm kommt. Aber er nimmt sich der Aufgabe an.
Zwischen den beiden Protagonisten knistert es nach wenigen Seiten schon. Nicht überrollend, sondern langsam und sachte, so dass sich die Liebe zueinander mit der Zeit entwickeln kann. Sehr authentisch!
Was ich etwas schade finde ist, dass die Geschichte nach 358 Seiten schon vorbei war. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn ich noch mehr über die beiden Charaktere erfahren hätte. Ich habe die Geschichte soo genossen!
Zusammenfassend kann ich sagen, das ich das Buch jedem sehr empfehlen kann. Die Autorin hat die beiden Protagonisten vor einer Aufgabe gestellt, diese nur gemeinsam lösen können. Das Vertrauen zueinander ist nicht sofort da, sondern baut sich auf. Alles passt perfekt zueinander! Ich liebe es! Ich gebe dem Buch verdiente 5 von 5 Herzen.
Eure Rina
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