Red Sky Burning - Teri Terry

Heute möchte ich das Buch "Red Sky Burning" von der lieben Teri Terry aus dem Coppenrath Verlag vorstellen. 

Das Cover ähnelt sehr dem ersten Teil der Geschichte, doch dieses Mal ist es Cover komplett in rot gestartet worden. In der Mitte erkennt man ein Frauengesicht. In den Haaren der jungen Frau befinden sich Quallen und andere ähnliche Tiere, die Unterwasser leben.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten finde ich den Schreibstil der Autorin gut. Er wird mit der Zeit verständlicher, flüssiger und leichter zu verstehen. Sie hat eine gute Mischung aus Humor, Gefühlen und Spannung gefunden. 

Klappentext:

Tabby ist auf der Flucht und entschlossen, das Geheimnis ihrer Herkunft zu entschlüsseln. Warum zieht das Meer sie fast schon gewaltsam an? Woher kommt dieses andere, wildere Ich, das manchmal die Kontrolle übernimmt? Und weshalb jagt “Der Kreis”, eine Gruppe von Umweltterroristen, sie so unerbittlich? Die radikale Geheimorganisation hält nicht nur Tabby, sondern die ganze Welt mit weiteren Klima-Anschlägen in Atem: verheerende Hurrikans, brechende Staudämme und brennende Kohlekraftwerke lassen die Menschen verzweifeln. Während sich der Himmel blutrot verdunkelt, tauchen Tabby und ihre Freunde Denzi und Jago immer tiefer ein in einen gefährlichen Komplott. Nicht ahnend, welche wichtige Rolle sie dabei noch spielen werden …

(Quelle: Coppenrath Verlag) 

Meinung:

Achtung, es könnten Spoiler enthalten sein da es sich um einen zweiten Band handelt!! 

Ich habe mich schon sehr auf den zweiten Band gefreut da der erste Band sehr spannend geendet hat. Zudem hat der erste Band kaum Antworten auf meine vielen Fragen geliefert. Ich hatte die Hoffnung, dass der zweite Band meine ganzen Fragen beantworten würde aber dies war nicht ganz der Fall. Meine Erwartungen wurden diesbezüglich nicht erfüllt.

Ich war ganz überrascht, als ich gesehen habe, dass die Autorin in ihrer Geschichte einen weiteren Protagonisten aufgenommen hat. Denzi kannte ich bereits aus dem ersten Teil. Diese Entwicklung der Geschichte fand ich sehr gut, da es dadurch mehr Entfaltungsmöglichkeiten für die Geschichte gab. Zum Beispiel konnte ich durch Denzis Sichtweise seine Gefühle viel besser wahrnehmen als auch verstehen. 

Denzi ist der Sohn des britischen Innenministers und hat eine Ahnung, dass etwas nicht stimmt. Meiner Meinung nach geht er etwas zu naiv an die Sache dran. Trotz seinen Nachforschungen habe ich als Leserin leider kaum neue Infos erhalten. Dies fand ich sehr schade. 

Der zweite Teil handelt fast komplett davon, dass meine Vermutungen, die ich im ersten Band aufgestellt habe, im zweiten Band bestätigt wurden. Was ich etwas schade fand war, dass die Autoren nicht die Hintergründe weiter erläutert hat. 

Tabby, die Hauptprotagonisten ist nur auf der Flucht. Grob kann ich sagen, wenn die Gegner sie eingeholt habe, flieht sie aufs Neue los. Es war eine regelrechte Routine. Neben der Flucht bekam die Intensität des Meeres immer mehr von Bedeutung für Tabby. Sie musste sich regelrecht dagegen stellen und wurde immer leichtsinniger. 

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich die Abwechslung der beiden Charaktere sehr genossen habe. Ohne Denzi wäre es etwas langweilig geworden, da sich Tabbys Handlung stetig wiederholt. Dennoch freue ich mich sehr auf den dritten und finalen Band. Ich hoffe meine Fragen werden in dem dritten Band komplett beantwortet. Ich gebe dem Buch drei von fünf Herzen. 

Eure Rina 

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