Heute möchte ich euch das Buch „Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun“ von Sloan Harlow aus dem Fischer Verlag vorstellen.
Vor dem grauen Cover befindet sich in einer pinken Schrift der Titel. Zwei graue Schlangen am Schließen den Titel.
Ich kannte die Autorin vorher noch nicht. Ich bin aber positiv überrascht. Ihre Art, Geschichten zu schreiben mochte ich sehr gerne. Sie kann Wörter zum Leben erwecken.
Klappentext:
Ein Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste Freundin nicht. Die Schuld daran gibt sich Ella selbst. Alles erinnert sie an Hayley – besonders Sawyer, Hayleys Boyfriend. Keiner versteht Ella und ihren Schmerz so wie er, und bald wird ihr etwas Schreckliches klar:
Sie ist in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt.
Sawyer scheint es genauso zu gehen. Doch Ella spürt, dass da etwas Dunkles ist, das ihn umgibt. Ist es Liebeskummer – oder vielleicht seine Begierde nach Hayley, die nie wieder gestillt werden kann? Verzweifelt und voller Schuldgefühle sucht Ella ausgerechnet in Hayleys Tagebuch Halt – und entdeckt eine erschütternde Wahrheit: Sawyers Beziehung mit Hayley war alles andere als perfekt. Und Ella bekommt zunehmend Angst vor dem, wozu Sawyer im Namen der Liebe fähig ist …
(Quelle: Fischer Verlag)
Meinung:
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und ich muss sagen, wenn mehrere Bücher wie man gleichzeitig ein Buch lesen, macht das unendlich viel Spaß!
Wir lernen die Protagonistin im Krankenhaus kennen. Sie erfährt dort, dass ihre beste Freundin gestorben ist und sie denkt, dass sie sie auf dem Gewissen hat. Diese Last ist fast untragbar für sie.
Nicht nur Ella lernt man in der Geschichte kennen, sondern auch Sawyer, der mit Ellas beste Freundin eine Beziehung geführt hat. Ihn mochte ich direkt von Anfang an. Er ist ein charmanter, aufmerksamer junger Mann, der mein Herz im Sturm erobert hat. Zusammen können sie ihren Kummer und Trauer besiegen.
Es gibt Szenen, da hätte ich gerne beide Protagonisten einmal durchgeschüttelt, damit sie miteinander reden. Viele schlimme Ereignisse wären dadurch verhindert gewesen.
Die Liebesgeschichte habe ich sehr gefühlt. Die Anziehung war zum Greifen nah! Jedoch gab es keine Sexszenen oder ähnliches. Nur Küsse. Das ich für Protagonisten, die 17 Jahre alt sind sehr angemessen.
Ich finde, die Autorin hat auch sehr gut das Thema „häusliche Gewalt“ in ihre Geschichte eingebaut!
Zusammenfassen kann ich sagen, dass die Geschichte sehr genossen habe. Es ist eine gelungene Geschichte mit einem wichtigen Thema. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Herzen.
Eure Rina
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